Was die
Presse
so über mich schreibt
Auszug aus dem Artikel
„Auf eigene Faust – eine unwahrscheinliche Reise“
Erschienen am 17.12.2020 in der Zeitung Norddeutsches Handwerk
„Heute ist Bichmann routiniert in praktisch jedem Bereich, den die moderne Fotografie zu bieten hat. Die Vielfalt seiner Arbeiten von künstlerischen Shootings, Fashion-und Event-Aufnahmen bis zu sozialen Projekten zeigt der 33-Jährige auf seiner Seite soul-photo.com. Zudem hat er sich unter „Mitarbeiterfotos Oldenburg“ als mobiler Fotograf auf ausdrucksstarke Portraits und Fotoreportagen spezialisiert, mit denen Unternehmen sich und ihr Team authentisch präsentieren können. Bichmanns Eintrittskarte ins internationale Fotografiegeschäft führte nicht über eine Ausbildung oder ein Studium, sondern startete in einem vergessenen Winkel des Internets. „Auf einer kryptischen Internetseite habe ich eine vier Jahre alte Ausschreibung eines Unterwasser-Fashion-Fotografen gefunden“, erzählt er. Die war längst abgelaufen, doch es gab eine E-Mail-Adresse.“
Autor: Denny Gille – Das Handwerk
Auszug aus dem Artikel
„Flucht hat viele Gesichter“
Erschienen am 09.07.2016 bei der NWZ
„Nouhoun streckt die Zunge raus, spannt den Bizeps an, macht einen Schmollmund. Klick-klick-klick macht die Kamera. „Die Verbindung muss stimmen. Dann werden die Bilder auch gut“, sagt Johannes Bichmann und betrachtet zufrieden das Ergebnis auf dem Display. „Wie man jemanden knackt, ist ganz individuell.“ Viel sprechen kann Johannes nicht mit seinen Models. Nouhoun kommt aus Burkina Faso, Hussam ist aus dem Irak geflohen, wie viele der Yesiden hier. Die kichernden Mädchen, zwei Schwestern, sind in Syrien aufgewachsen. Johannes könnte Anweisungen auf Englisch geben. Oder Serwan bitten, zu übersetzen. Aber der Fotograf braucht keine Worte. Nur Bilder.“
Autorin: Lea Bernsmann – Nordwest Zeitung
Auszug aus dem Artikel
„Hotelpersonal zeigt im Blitzlicht Talent“
Erschienen am 21.08.2020 bei der NWZ
„Drei Schüsse, drei Grimassen!“ Das Kommando kommt plötzlich. Aber Michaela Bümmerstede ist fix. Die junge Frau streckt die Zunge aus, klemmt die Lippen zusammen, verdreht die Augen. „Perfekt!“ Fotograf Johannes Bichmann nimmt beeindruckt die Kamera runter. Das Model, das ihm da so schnell drei lustige Gesichtsausdrücke präsentiert hat, ist nämlich kein Profi – im Gegensatz zu ihm.Der 33-Jährige, der schon als freier und angestellter Fotograf auf den Philippinen, in Los Angeles, London und Köln gearbeitet hat, war am Mittwochmorgen in der „Villa Stern“ im Einsatz. Seine Models waren Personal dieses Hotels, das Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze bietet.“
Autorin: Susanne Gloger – Nordwest Zeitung
Auszug aus dem Artikel
„Vom Leben gezeichnet und unvergesslich“
Erschienen am 15.06.2019 bei der NWZ
„Klar, Models in Designerklamotten zu fotografieren ist auch toll. Aber
Menschen durch seine Bilder zu helfen, sich selbst ein bisschen mehr zu lieben, öffnet dem 32-Jährigen das Herz. „Generationenvertrag“ hat er sein Projekt mit den alten Menschen betitelt. Berührungsängste habe er keine gehabt. Neu war für Johannes die unvergängliche Eitelkeit: Einige Bewohner haben beim Anblick ihrer Bilder gesagt: „Ach du scheiße, seh’ ich alt aus.“
Johannes lacht. Für Aufsehen und Unterhaltung im oft eintönigen Heimalltag hat der junge Fotograf allemal gesorgt. Die Heimleitung hat eine Wand mit verstorbenen Porträtierten gestaltet. Ihre Gesichter leben weiter.“Autorin: Lea Bernsmann – Nordwest Zeitung
Auszug aus dem Artikel
„Musikvideo im Garten drehen“
Erschienen am 20.06.2020 bei der NWZ
„Nach einer Weile hatte ich keinen Bock mehr, zuhause rumzusitzen und abzuwarten“, sagt Johannes Bichmann. „Musik können wir trotzdem machen, ein Video auch“, hat er zu Jens Hudemann gesagt. Im Bad Zwischenahner Garten zwischen Lavendelsträuchern und Gänseblümchen hinter Johannes Bichmanns Haus haben die Beiden dann „Dear Daughter“ und „Pilgrims“ – ein Lied, das von der Flüchtlingsproblematik erzählt, aufgenommen. Beide Songs würden mit ihrem Schwermut gut in diese Ellenbogen-Zeit passen, findet Johannes Bichmann, der den Aufnahmen sein „Soul-Photo“-Stempel aufgedrückt hat. Sehr reduziert, viel schwarz-weiß ist das Markenzeichen seiner Einmann-Fotoagentur.“
Autorin: Lea Bernsmann – Nordwest Zeitung